Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn und Fiete sich zusammen langweilten. Das Perlenballspiel war abgesagt. Das Meer war zu unruhig, und bei schlechtem Wetter durften ihre Kumpels nicht raus. Welle um Welle schwammen die beiden Freunde ziellos im Kreis umher und blieben stumm, denn nichts passierte. Absolut nichts. Ab und an kam mal ein Fisch vorbei und einmal eine Qualle, aber es war niemand, den sie kannten. Nur Elsa, die Schildkröte, zog unbeirrt ihre Runden. Während Finn lustlos an einer schon etwas welken Alge herumknabberte, versuchte sich Fiete vergeblich mit einem Perlenball an ein paar Kunststücken, die er bei Feixinho bewundert hatte. Nach vielen Wellen war er es schließlich, der das Schweigen brach und zu seinem Freund schwamm, der sich lustlos wieder der Alge gewidmet hatte, die dem Rhythmus des Meeres folgend langsam vor ihm hin und her wogte.
„Perlenball können wir heute vergessen. Das Meer wird langsam ruhiger, aber für das Spiel ist es schon zu spät. Wollen wir Haie gucken?“, schlug Fiete vor.
Beim Wort „Haie“ legte Finn instinktiv seine Flossen an. Er merkte, dass sich seine Schuppen sofort leicht aufgestellt hatten. Unentschlossen blickte er seinen Freund an.
„Weiß nicht. Mama und Papa haben mir das verboten.“
„Hast du etwa Angst?“, fragte Fiete, „du lässt wegen der Haie doch nicht etwa deine Flossen hängen?“
Sofort straffte Finn seine Flossen. Angst? Er? Das war doch lächerlich. Es wusste doch jeder im Ozean – zumindest in der Ecke hier, in der er schwamm – dass ein Finn jeder Gefahr furchtlos seine Flossen entgegenhielt. Er musste niemandem etwas beweisen.
Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn und Fiete sich zusammen langweilten. Das Perlenballspiel war abgesagt. Das Meer war zu unruhig und bei schlechtem Wetter durften ihre Kumpels sowieso nicht raus. Welle um Welle schwammen die beiden Freunde ziellos im Kreis umher und bleiben stumm, denn nichts passierte. Absolut nichts. Ab und an kam mal ein Fisch vorbei und einmal eine Qualle, aber es war niemand, den sie kannten. Nur Elsa die Schildkröte zog unbeirrt ihre Runden, aber die zählte ja nicht. Während Finn lustlos an einer schon etwas welken Alge herumknabberte, versuchte sich Fiete vergeblich mit dem Perlenball an ein paar Kunststücken, die er bei Feixeinho bewundert hatte. Nach vielen Wellen war er es schließlich, der das Schweigen brach und zu seinem Freund schwamm, der sich lustlos wieder der Alge gewidmet hatte, die dem Rhythmus des Meeres folgend langsam vor ihm hin und her wogte.
„Perlenball können wir heute vergessen. Das Meer wird langsam ruhiger, aber für das Spiel ist es schon zu spät. Wollen wir Haie gucken?“
Beim Wort „Haie“ legte Finn instinktiv seine Flossen an. Er merkte, dass sich seine Schuppen sofort leicht aufgestellt hatten. Skeptisch blickte er seinen Freund an. Begeisterung sah anders aus.
„Weiß nicht. Mama und Papa haben mir das strengstens verboten.“
„Hast du etwa Angst?“, fragte Fiete, „du lässt wegen der Haie doch nicht etwa deine Flossen hängen?“
Sofort straffte sich Finn. Angst? Er? Das war doch lächerlich. Es wusste doch jeder im Ozean - zumindest in der Ecke hier, in der er schwamm - dass ein Finn jeder Gefahr furchtlos seine
Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn und Fiete sich zusammen langweilten. Das Perlenballspiel war abgesagt. Das Meer war zu unruhig und bei schlechtem Wetter durften ihre Kumpels sowieso nicht raus. Welle um Welle schwammen die beiden Freunde ziellos im Kreis umher und bleiben stumm, denn nichts passierte. Absolut nichts. Ab und an kam mal ein Fisch vorbei und einmal eine Qualle, aber es war niemand, den sie kannten. Nur Elsa die Schildkröte zog unbeirrt ihre Runden, aber die zählte ja nicht. Während Finn lustlos an einer schon etwas welken Alge herumknabberte, versuchte sich Fiete vergeblich mit dem Perlenball an ein paar Kunststücken, die er bei Feixeinho bewundert hatte. Nach vielen Wellen war er es schließlich, der das Schweigen brach und zu seinem Freund schwamm, der sich lustlos wieder der Alge gewidmet hatte, die dem Rhythmus des Meeres folgend langsam vor ihm hin und her wogte.
„Perlenball können wir heute vergessen. Das Meer wird langsam ruhiger, aber für das Spiel ist es schon zu spät. Wollen wir Haie gucken?“
Beim Wort „Haie“ legte Finn instinktiv seine Flossen an. Er merkte, dass sich seine Schuppen sofort leicht aufgestellt hatten. Skeptisch blickte er seinen Freund an. Begeisterung sah anders aus.
„Weiß nicht. Mama und Papa haben mir das strengstens verboten.“
„Hast du etwa Angst?“, fragte Fiete, „du lässt wegen der Haie doch nicht etwa deine Flossen hängen?“
Sofort straffte sich Finn. Angst? Er? Das war doch lächerlich. Es wusste doch jeder im Ozean - zumindest in der Ecke hier, in der er schwamm - dass ein Finn jeder Gefahr furchtlos seine
Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn und Fiete sich zusammen langweilten. Das Perlenball-Spiel war abgesagt. Das Meer war zu unruhig und bei schlechtem Wetter durften ihre Kumpels sowieso nicht raus. Welle um Welle schwammen die beiden Freunde ziellos im Kreis umher und bleiben stumm, denn nichts passierte. Absolut nichts. Ab und an kam mal ein Fisch vorbei und einmal eine Qualle, aber es war niemand, den sie kannten. Nur Elsa die Schildkröte zog unbeirrt ihre Runden, aber die zählte ja nicht. Während Finn lustlos an einer schon etwas welken Alge herumknabberte, versuchte sich Fiete vergeblich mit dem Perlenball an ein paar Kunststücken, die er bei Feixeinho bewundert hatte. Nach vielen Wellen war er es schließlich, der das Schweigen brach und zu seinem Freund schwamm, der sich lustlos wieder der Alge gewidmet hatte, die dem Rhythmus des Meeres folgend langsam vor ihm hin und her wogte.
„Perlenball können wir heute vergessen. Das Meer wird langsam ruhiger, aber für das Spiel ist es schon zu spät. Wollen wir Haie gucken?“
Beim Wort „Haie“ legte Finn instinktiv seine Flossen an. Er merkte, dass sich seine Schuppen sofort leicht aufgestellt hatten. Skeptisch blickte er seinen Freund an. Begeisterung sah anders aus.
„Weiß nicht. Mamma und Papa haben mir das strengstens verboten.“
„Hast du etwa Angst?“, fragte Fiete, „du lässt wegen der Haie doch nicht etwa deine Flossen hängen?“
Sofort straffte Finn seine zarten Flösschen. Angst? Er? Das war doch
lächerlich. Es wusste doch jeder im Ozean - zumindest in der Ecke hier, in der
er schwamm - dass ein Finn jeder Gefahr furchtlos seine Flossen
Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn und Fiete sich zusammen langweilten. Das Perlenballspiel war abgesagt. Das Meer war zu unruhig und bei schlechtem Wetter durften ihre Kumpels sowieso nicht raus. Welle um Welle schwammen die beiden Freunde ziellos im Kreis umher und bleiben stumm, denn nichts passierte. Absolut nichts. Ab und an kam mal ein Fisch vorbei und einmal eine Qualle, aber es war niemand, den sie kannten. Nur Elsa die Schildkröte zog unbeirrt ihre Runden, aber die zählte ja nicht. Während Finn lustlos an einer schon etwas welken Alge herumknabberte, versuchte sich Fiete vergeblich mit dem Perlenball an ein paar Kunststücken, die er bei Feixeinho bewundert hatte. Nach vielen Wellen war er es schließlich, der das Schweigen brach und zu seinem Freund schwamm, der sich lustlos wieder der Alge gewidmet hatte, die dem Rhythmus des Meeres folgend langsam vor ihm hin und her wogte.
„Perlenball können wir heute vergessen. Das Meer wird langsam ruhiger, aber für das Spiel ist es schon zu spät. Wollen wir Haie gucken?“
Beim Wort „Haie“ legte Finn instinktiv seine Flossen an. Er merkte, dass sich seine Schuppen sofort leicht aufgestellt hatten. Skeptisch blickte er seinen Freund an. Begeisterung sah anders aus.
„Weiß nicht. Mama und Papa haben mir das strengstens verboten.“
„Hast du etwa Angst?“, fragte Fiete, „du lässt wegen der Haie doch nicht etwa deine Flossen hängen?“
Sofort straffte sich Finn. Angst? Er? Das war doch lächerlich. Es wusste doch jeder im Ozean - zumindest in der Ecke hier, in der er schwamm - dass ein Finn jeder Gefahr furchtlos seine
Er musste niemandem etwas beweisen. Er war furchtlos und alleine weit hinaus in den Ozean geschwommen. Er war in die Fänge von Kraken geraten und hatte sich selbst daraus befreit. Er hatte seinen Freund mutig gegen einen riesengroßen Fisch verteidigt und ihm dabei das Leben gerettet. Er war ein furchtloses Glücksfischchen, das in seinem Leben schon vieles erlebt und gesehen hatte.
„Angst? Ich? Da kennst du mich aber schlecht. Haie machen mir nichts aus“, sagte Finn stolz.
„Sehr gut!“, freute sich Fiete, „dann lass uns gleich losschwimmen.“
Doch Finn zögerte immer noch. „Ist es nicht etwas… zu spät dafür?“, fragte er vorsichtig...
„Zu spät? Ach wo. Ich kenne da eine Abkürzung. Bevor deine Eltern zurückkommen, sind wir schon längst wieder zuhause. Glaub mir – das wird aufregend“, rief Fiete ihm zu.
Immer noch unentschlossen schwamm Finn vor sich hin. Er musste nachdenken. Zu den Haien zu schwimmen, das war eine ziemlich gefährliche Sache. Fiete seinerseits hatte schnell gemerkt, dass sein Freund nicht gerade begeistert von seinem Vorschlag war. Denn sonst war Finn sofort für alles zu haben. Aber natürlich gab Fiete nicht so einfach auf.
„Komm schon, lass mich nicht hängen. Haie gucken ist doch so viel besser, als hier nur rumzuschwimmen.“
„Warst du schon mal bei den Haien?“, fragte Finn und versuchte zu verstehen, was sein Freund dort wollte.
„Klar! Als ich mal Schule geschwänzt habe, bin ich da zufällig vorbeigeschwommen.“
Finn überlegte. Er hätte viel lieber Perlenball gespielt, aber das Wasser war zu unruhig. Da hatte Fiete schon recht. Auf Haie hatte er eigentlich keine Lust. Aber er wollte auch nicht vor seinem besten Freund als Feigling dastehen.
„Sind die eigentlich so gefährlich, wie man sagt?“, tastete er sich weiter an das vorgeschlagene Abenteuer heran.
Fiete wedelte bejahend mit seiner Bauchflosse.
„Ja. In der Dunkelheit möchte ich denen nicht begegnen. Aber wenn wir vorsichtig an sie heranschwimmen und uns gut verstecken, können die uns gar nichts. Vertrau mir.“
Finn war nicht begeistert. Aber schließlich gab er sich einen Ruck. Er wollte seinen Flossenbruder nicht allein in die fremden Wellen schicken. Haie gucken war gefährlich, aber immer noch besser, als sich hier zu langweilen. Und eine andere Idee hatte er schließlich nicht zu bieten. Flink schwamm er an Fiete vorbei und drehte sich kurz um.
„Na gut. Auf zu den Haien.“
Sofort schwamm Fiete los und klatschte Finn mit der linken Flosse ab. Das war sein Freund – wagemutig und abenteuerlustig. So kannte er Finn, der Seite an Seite mit ihm losschwamm und sich dabei selbst Mut zuflüsterte. Doch unterwegs kamen sie bald an einem weiteren gefährlichen Ort vorbei. Sie schwammen ins Tal der Riesenkrabben. Als Finn die fürchterlichen Tiere mit ihren enormen Scheren aus der Ferne zum ersten Mal mit eigenen Augen sah, vergaß er vor Schreck einige Wellen lang, seine Flossen zu bewegen. Dieser Ort hier war ein gefürchteter Platz, einer der gefährlichsten der ganzen Nachbarschaft, wenn nicht gar des ganzen Ozeans. Bisher hatte er davon nur gehört… Je näher er den Räubern kam, desto stärker flummerten Finns Flossen. Am liebsten wäre er sofort und ganz schnell von hier weggeschwommen. Aber Fiete schien es gar nichts auszumachen, an diesem schauerlichen Ort herumzuschwimmen. Und als Feigling wollte Finn schließlich nicht dastehen. Als sie am Rande des engen Tales angekommen waren, konnte Finn sie alle von oben herab genau sehen. Finns Flossen flummerten immer noch.
Ruhig auf dem Meeresboden sitzend, im klaren Wasser wie in einer Kette hintereinander aufgereiht, warteten die Monster – so jedenfalls kamen sie Finn vor – mit ihren