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9: Ein seltsames Wesen

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9: Ein seltsames Wesen

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Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn am Morgen wieder allein in der Höhle war und sich langweilte. Also schwamm er an den äußersten Rand der Höhle, wo er stehen blieb und sehnsüchtig hinausblickte. Dort draußen war ganz schön viel los. Das große Licht von oben schien heller als sonst. Die bunten Korallen leuchteten deshalb besonders schön. Schildkröte Elsa zog wie immer langsam ihre Runden auf ihrer Suche nach Futter. Ob Elsa wirklich Elsa hieß oder vielleicht doch Imelda oder Kunigunde, das wusste Finn nicht. Gefragt hatte er sie nie. Denn Schildkrötisch sprach er ja nicht.

Aber seiner Meinung nach sah Elsa genau so aus, wie er sich eine Elsa vorstellte und wie eine Elsa auszusehen hatte. Als sie wieder einmal an ihm vorbeigezogen war, blickte sich Finn um. Alles war wie immer. Schon schön, wie er fand, aber halt langweilig. Er kannte das alles schon. Gestern war es so wie jetzt gerade gewesen und auch vorher und vorvorher ebenfalls. Gerade als Elsa erneut an ihm vorbeischwimmen wollte, hielt er sie fest und beobachtete vergnügt, wie die alte Dame langsam ihre Beine bewegte, aber nicht einmal eine klitzekleine Wellenlänge vorwärtskam. Elsa schwamm auf der Stelle, aber sie schien es nicht einmal zu merken. Sie strampelte einfach gemächlich weiter. Leise gluckste Finn in sich hinein, um sich nicht selbst zu verraten, obwohl Elsa alt und bekanntermaßen schwerhörig war. Doch schon bald verlor er den Spaß an seinem kleinen Streich. Er ließ Elsa wieder los, die unbekümmert weiterschwamm, so als wäre nichts gewesen. Schließlich biss Finn aus Langeweile ein Stück einer übel riechenden Pflanze ab, die gleich neben seiner Höhle wuchs, und ließ es neben einem großen Seestern herabsinken, der nicht begeistert vom

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn am Morgen wieder allein in der Höhle war und sich langweilte. Also schwamm er an den äußersten Rand der Höhle, wo er stehen blieb und sehnsüchtig hinausblickte. Dort draußen war ganz schön viel los. Das große Licht von oben schien heller als sonst. Die bunten Korallen leuchteten deshalb besonders schön. Schildkröte Elsa zog wie immer langsam ihre Runden auf ihrer Suche nach Futter. Ob Elsa wirklich Elsa hieß oder vielleicht doch Imelda oder Kunigunde, das wusste Finn nicht. Gefragt hatte er sie nie. Denn Schildkrötisch sprach er ja nicht.

Aber seiner Meinung nach sah Elsa genau so aus, wie er sich eine Elsa vorstellte und wie eine Elsa auszusehen hatte. Als sie wieder einmal an ihm vorbeigezogen war, blickte sich Finn um. Alles war wie immer. Schon schön, wie er fand, aber halt langweilig. Er kannte das alles schon. Gestern war es so wie jetzt gerade gewesen und auch vorher und vorvorher ebenfalls. Gerade als Elsa erneut an ihm vorbeischwimmen wollte, hielt er sie fest und beobachtete vergnügt, wie die alte Dame langsam ihre Beine bewegte, aber nicht einmal eine klitzekleine Wellenlänge vorwärtskam. Elsa schwamm auf der Stelle, aber sie schien es nicht einmal zu merken. Sie strampelte einfach gemächlich weiter. Leise gluckste Finn in sich hinein, um sich nicht selbst zu verraten, obwohl Elsa alt und bekanntermaßen schwerhörig war. Doch schon bald verlor er den Spaß an seinem kleinen Streich. Er ließ Elsa wieder los, die unbekümmert weiterschwamm, so als wäre nichts gewesen. Schließlich biss Finn aus Langeweile ein Stück einer übel riechenden Pflanze ab, die gleich neben seiner Höhle wuchs, und ließ es neben einem großen Seestern

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn am Morgen wieder allein in der Höhle war und sich langweilte. Also schwamm er an den äußersten Rand der Höhle, wo er stehen blieb und sehnsüchtig hinausblickte. Dort draußen war ganz schön viel los. Das große Licht von oben schien heller als sonst. Die bunten Korallen leuchteten deshalb besonders schön. Schildkröte Elsa zog wie immer langsam ihre Runden auf ihrer Suche nach Futter. Ob Elsa wirklich Elsa hieß oder vielleicht doch Imelda oder Kunigunde, das wusste Finn nicht. Gefragt hatte er sie nie. Denn Schildkrötisch sprach er ja nicht.

Aber seiner Meinung nach sah Elsa genau so aus, wie er sich eine Elsa vorstellte und wie eine Elsa auszusehen hatte. Als sie wieder einmal an ihm vorbeigezogen war, blickte sich Finn um. Alles war wie immer. Schon schön, wie er fand, aber halt langweilig. Er kannte das alles schon. Gestern war es so wie jetzt gerade gewesen und auch vorher und vorvorher ebenfalls. Gerade als Elsa erneut an ihm vorbeischwimmen wollte, hielt er sie fest und beobachtete vergnügt, wie die alte Dame langsam ihre Beine bewegte, aber nicht einmal eine klitzekleine Wellenlänge vorwärtskam. Elsa schwamm auf der Stelle, aber sie schien es nicht einmal zu merken. Sie strampelte einfach gemächlich weiter. Leise gluckste Finn in sich hinein, um sich nicht selbst zu verraten, obwohl Elsa alt und bekanntermaßen schwerhörig war. Doch schon bald verlor er den Spaß an seinem kleinen Streich. Er ließ Elsa wieder los, die unbekümmert weiterschwamm, so als wäre nichts gewesen. Schließlich biss Finn aus Langeweile ein Stück einer übel riechenden Pflanze ab, die gleich neben seiner Höhle wuchs, und ließ es neben einem großen Seestern

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn am Morgen wieder allein in der Höhle war und sich langweilte. Also schwamm er an den äußersten Rand der Höhle, wo er stehen blieb und sehnsüchtig hinausblickte. Dort draußen war ganz schön viel los. Das große Licht von oben schien heller als sonst. Die bunten Korallen leuchteten deshalb besonders schön. Schildkröte Elsa zog wie immer langsam ihre Runden auf ihrer Suche nach Futter. Ob Elsa wirklich Elsa hieß oder vielleicht doch Imelda oder Kunigunde, das wusste Finn nicht. Gefragt hatte er sie nie. Denn Schildkrötisch sprach er ja nicht.

Aber seiner Meinung nach sah Elsa genau so aus, wie er sich eine Elsa vorstellte und wie eine Elsa auszusehen hatte. Als sie wieder einmal an ihm vorbeigezogen war, blickte sich Finn um. Alles war wie immer. Schon schön, wie er fand, aber halt langweilig. Er kannte das alles schon. Gestern war es so wie jetzt gerade gewesen und auch vorher und vorvorher ebenfalls. Gerade als Elsa erneut an ihm vorbeischwimmen wollte, hielt er sie fest und beobachtete vergnügt, wie die alte Dame langsam ihre Beine bewegte, aber nicht einmal eine klitzekleine Wellenlänge vorwärtskam. Elsa schwamm auf der Stelle, aber sie schien es nicht einmal zu merken. Sie strampelte einfach gemächlich weiter. Leise gluckste Finn in sich hinein, um sich nicht selbst zu verraten, obwohl Elsa alt und bekanntermaßen schwerhörig war. Doch schon bald verlor er den Spaß an seinem kleinen Streich. Er ließ Elsa wieder los, die unbekümmert weiterschwamm, so als wäre nichts gewesen. Schließlich biss Finn aus Langeweile ein Stück einer übel riechenden Pflanze ab, die gleich neben seiner Höhle wuchs, und ließ es neben einem großen Seestern

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als Finn am Morgen wieder allein in der Höhle war und sich langweilte. Also schwamm er an den äußersten Rand der Höhle, wo er stehen blieb und sehnsüchtig hinausblickte. Dort draußen war ganz schön viel los. Das große Licht von oben schien heller als sonst. Die bunten Korallen leuchteten deshalb besonders schön. Schildkröte Elsa zog wie immer langsam ihre Runden auf ihrer Suche nach Futter. Ob Elsa wirklich Elsa hieß oder vielleicht doch Imelda oder Kunigunde, das wusste Finn nicht. Gefragt hatte er sie nie. Denn Schildkrötisch sprach er ja nicht.

Aber seiner Meinung nach sah Elsa genau so aus, wie er sich eine Elsa vorstellte und wie eine Elsa auszusehen hatte. Als sie wieder einmal an ihm vorbeigezogen war, blickte sich Finn um. Alles war wie immer. Schon schön, wie er fand, aber halt langweilig. Er kannte das alles schon. Gestern war es so wie jetzt gerade gewesen und auch vorher und vorvorher ebenfalls. Gerade als Elsa erneut an ihm vorbeischwimmen wollte, hielt er sie fest und beobachtete vergnügt, wie die alte Dame langsam ihre Beine bewegte, aber nicht einmal eine klitzekleine Wellenlänge vorwärtskam. Elsa schwamm auf der Stelle, aber sie schien es nicht einmal zu merken. Sie strampelte einfach gemächlich weiter. Leise gluckste Finn in sich hinein, um sich nicht selbst zu verraten, obwohl Elsa alt und bekanntermaßen schwerhörig war. Doch schon bald verlor er den Spaß an seinem kleinen Streich. Er ließ Elsa wieder los, die unbekümmert weiterschwamm, so als wäre nichts gewesen. Schließlich biss Finn aus Langeweile ein Stück einer übel riechenden Pflanze ab, die gleich neben seiner Höhle wuchs, und ließ es neben einem großen Seestern

plötzlichen Gestank war. Einige Wellen lang beobachtete Finn den Seestern, der lange brauchte, um von dem stinkenden Zeug wegzukommen. Aber Finns Interesse ließ schnell nach, und er blickte sich wieder gelangweilt um. Einige Fische schwammen nach links, andere nach rechts, einige nach oben, manche nach unten. Krebse krabbelten am Boden herum, Quallen schwebten dem großen Licht entgegen, Algen und Seegras wogten im sanften Rhythmus des Meeres. Alles war friedlich wie immer. Etwas zu friedlich, wie Finn fand. Er schwamm aus der Höhle hinab in Richtung Boden, hielt seine Kiemen fest geschlossen und wirbelte so viel Sand und Erde auf, wie er mit seinem kleinen Körper nur konnte. Dann schwamm er sofort wieder an den Rand der Höhle zurück – den kurzen Weg in der trüben Brühe fand er blind – und beobachtete belustigt, wie vor ihm alles völlig durcheinandergeriet.

Das sonst so klare Wasser war jetzt so trüb und undurchsichtig, dass all die Fische, Schildkröten, Quallen, Seepferdchen und Krebse, kurzum alle Meerestiere, die vor seiner Höhle halt vorbeischwammen, aufeinanderprallten und sich gegenseitig wüst beschimpften.

„Aua!“, „Autsch!“ und „Hey, was soll das??“, schimpfte es aus dem trüben Chaos heraus – aber auch „Sag mal, bist du doof, oder was?“ – und „Hast du denn keine Augen im Kopf?“

Vor lauter Lachen konnte Finn sich kaum noch gerade halten. Aber lange dauerte auch dieser Spaß auf Kosten anderer nicht. Nach und nach rieselten Sand, Schlamm und Erde zurück auf den Meeresboden. Das Wasser wurde wieder klar und durchsichtig wie immer und alles schwamm seinen gewohnten Lauf. Gerade als Finn darüber nachdachte, welchen Blödsinn er sich noch einfallen lassen konnte, um sich seine Langeweile zu vertreiben, merkte er, dass das große Licht ein wenig dunkler wurde. Er blickte nach oben. Ein seltsamer schwarzer Fleck bewegte sich langsam zu ihm herab.

Finn richtete seine Flossen auf und folgte dem eigenartigen Ding fest mit seinem Blick. Was war denn das, wunderte er sich? So etwas hatte er hier noch nie gesehen. Und immerhin war er hier geboren und schwamm schon seit gar einigen Wellen seine Runden. Ob das Ding da wohl gefährlich war?, überlegte Finn.

Vorsichtshalber schwamm er eine Flossenlänge vom Rand der Höhle zurück, beobachtete das geheimnisvolle schwarze Etwas aber weiter genau. Finn dachte nach. Nein, ein Fisch war das nicht. Es war schmal und länglich, und es hatte einen Körper, an dem vier lange Fangarme hingen, die sich langsam bewegten. Besonders eigenartig fand er den Kopf des Wesens. Der war eher klein, und von dort kamen von Zeit zu Zeit eigenartige Bläschen heraus, die langsam nach oben zum Licht stiegen. Zwei der vier Fangarme waren deutlich länger. Obwohl das Ding da noch weit von ihm entfernt schwamm, war Finn sich sicher, dass es keine Saugnäpfe an den Fangarmen hatte. Ein Krake war es also wohl nicht. Die sahen ganz anders aus. Schnell war das Ding nicht gerade – im Gegenteil, es bewegte sich ziemlich träge. Und es schien sich sehr für die Korallen zu interessieren. Lange schwamm es dort gemächlich herum. Als sich das seltsame Etwas irgendwann drehte, bemerkte Finn, dass es auf dem Rücken gar keine Flosse hatte, sondern einen sehr seltsamen und dicken Buckel. Ein Fisch war das da also ganz sicher nicht. Aber wie bitteschön konnte man so schwimmen? Verwundert schüttelte Finn seine Bauchflosse.

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

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