logo
logo
logo
logo
logo
logo
fish

4: Perlenball

4: Perlenball

4: Perlenball

4: Perlenball

4: Perlenball

0:00/1:34

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als er endlich raus aus der Höhle durfte, um mit Fiete und dessen Freunden Perlenball zu spielen. Drei Tage hatte er gebraucht, um seine Eltern zu überreden. Erst als seine Schwester Fritzi sich bereit erklärte, mitzuspielen, waren Mama und Papa beruhigt. Immerhin war der Perlenballplatz gleich hinter der Höhle. Allerdings gab es da noch eine Sache, die Finn zuvor nicht bedacht hatte. Als seine Eltern wissen wollten, wer denn dieser Fiete überhaupt sei, der mit ihm Perlenball spielen wolle, und woher er ihn denn kenne, wo er doch nur in der Höhle schwimmen dürfe, war Finn in Verlegenheit geraten und hatte kurz, wirklich nur für einen Moment, gestottert. Mama und Papa wussten ja nichts von seinem geheimen Ausflug – und dass Fiete ihm das Leben gerettet hatte. Wie sollte er ihnen die Freundschaft denn erklären, ohne dieses große Geheimnis zu verraten? Aber nicht umsonst war er weitum als cleveres Kerlchen bekannt. Schnell hatte er sich wieder gefangen und seinen Eltern ruhig und ganz selbstverständlich erklärt, sein neuer Freund Fiete sei zufällig an der Höhle vorbeigeschwommen, und so habe man sich eben kennengelernt.

„Dein neuer Freund heißt also Fiete?“, wollte Mama wissen.

„Ja“, antwortete Finn wahrheitsgemäß.

„Der kleine Riesenmaulfisch?“, bohrte Mama weiter.

Finn bejahte wieder.

Mama schwieg kurz und blickte Finns Papa dabei eindringlich an.

„Fiete ist doch der Junge von Falko und von Fanessa, der Tochter der Freundin der Nachbarin von deiner Bekannten Fantonia, deren angeheiratete Tante mit dem

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als er endlich raus aus der Höhle durfte, um mit Fiete und dessen Freunden Perlenball zu spielen. Drei Tage hatte er gebraucht, um seine Eltern zu überreden. Erst als seine Schwester Fritzi sich bereit erklärte mitzuspielen, waren Mama und Papa endgültig beruhigt. Immerhin war der Perlenballplatz gleich hinter der Höhle. Man konnte sogar von dort zuschauen. Allerdings war da noch eine Sache gewesen, die Finn zuvor nicht bedacht hatte. Als seine Eltern wissen wollten, wer denn dieser Fiete überhaupt sei, der mit ihm Perlenball spielen wolle und woher er ihn denn kenne, wo er doch nur in der Höhle schwimmen dürfe, war Finn in Verlegenheit geraten und hatte kurz, aber wirklich nur ganz kurz, gestottert. Mama und Papa wussten nichts von seinem geheimen Ausflug und dass Fiete ihm sein Leben gerettet hatte. Wie sollte er ihnen die neue Freundschaft denn erklären, ohne dieses große Geheimnis zu verraten? Aber nicht umsonst war er weitum als cleveres Kerlchen bekannt. Schnell hatte er sich wieder gefangen und seinen Eltern ruhig und ganz selbstverständlich erklärt, sein Freund Fiete sei kürzlich zufällig an der Höhle vorbeigeschwommen und dabei habe er ihn kennengelernt.

„Dein neuer Freund heißt Fiete?“, wollte Mama wissen.

„Ja“, antwortete Finn wahrheitsgemäß.

„Der Riesenmaulfisch?“, wollte Mama wissen.

Finn bejahte wieder.

Mama schwieg kurz und blickte Finns Papa dabei eindringlich an.

"Fiete ist doch der Junge von Fritz, der seit einiger Zeit hier bei uns schwimmt, und von Friederika, der Tochter der

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als er endlich raus aus der Höhle durfte, um mit Fiete und dessen Freunden Perlenball zu spielen. Drei Tage hatte er gebraucht, um seine Eltern zu überreden. Erst als seine Schwester Fritzi sich bereit erklärte mitzuspielen, waren Mama und Papa endgültig beruhigt. Immerhin war der Perlenballplatz gleich hinter der Höhle. Man konnte sogar von dort zuschauen. Allerdings war da noch eine Sache gewesen, die Finn zuvor nicht bedacht hatte. Als seine Eltern wissen wollten, wer denn dieser Fiete überhaupt sei, der mit ihm Perlenball spielen wolle und woher er ihn denn kenne, wo er doch nur in der Höhle schwimmen dürfe, war Finn in Verlegenheit geraten und hatte kurz, aber wirklich nur ganz kurz, gestottert. Mama und Papa wussten nichts von seinem geheimen Ausflug und dass Fiete ihm sein Leben gerettet hatte. Wie sollte er ihnen die neue Freundschaft denn erklären, ohne dieses große Geheimnis zu verraten? Aber nicht umsonst war er weitum als cleveres Kerlchen bekannt. Schnell hatte er sich wieder gefangen und seinen Eltern ruhig und ganz selbstverständlich erklärt, sein Freund Fiete sei kürzlich zufällig an der Höhle vorbeigeschwommen und dabei habe er ihn kennengelernt.

„Dein neuer Freund heißt Fiete?“, wollte Mama wissen.

„Ja“, antwortete Finn wahrheitsgemäß.

„Der Riesenmaulfisch?“, wollte Mama wissen.

Finn bejahte wieder.

Mama schwieg kurz und blickte Finns Papa dabei eindringlich an.

"Fiete ist doch der Junge von Fritz, der seit einiger Zeit hier bei uns schwimmt, und von Friederika, der Tochter der

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als er endlich raus aus der Höhle durfte, um mit Fiete und dessen Freunden Perlenball zu spielen. Drei Tage hatte er gebraucht, um seine Eltern zu überreden. Erst als seine Schwester Fritzi sich bereit erklärte mitzuspielen, waren Mama und Papa endgültig beruhigt. Immerhin war der Perlenballplatz gleich hinter der Höhle. Man konnte sogar von dort zuschauen. Allerdings war da noch eine Sache gewesen, die Finn zuvor nicht bedacht hatte. Als seine Eltern wissen wollten, wer denn dieser Fiete überhaupt sei, der mit ihm Perlenball spielen wolle und woher er ihn denn kenne, wo er doch nur in der Höhle schwimmen dürfe, war Finn in Verlegenheit geraten und hatte kurz, aber wirklich nur ganz kurz, gestottert. Mama und Papa wussten nichts von seinem geheimen Ausflug und dass Fiete ihm sein Leben gerettet hatte. Wie sollte er ihnen die neue Freundschaft denn erklären, ohne dieses große Geheimnis zu verraten? Aber nicht umsonst war er weitum als cleveres Kerlchen bekannt. Schnell hatte er sich wieder gefangen und seinen Eltern ruhig und ganz selbstverständlich erklärt, sein Freund Fiete sei kürzlich zufällig an der Höhle vorbeigeschwommen und dabei habe er ihn kennengelernt.

„Dein neuer Freund heißt Fiete?“, wollte Mama wissen.

„Ja“, antwortete Finn wahrheitsgemäß.

„Der Riesenmaulfisch?“, wollte Mama wissen.

Finn bejahte wieder.

Mama schwieg kurz und blickte Finns Papa dabei eindringlich an.

"Fiete ist doch der Junge von Fritz, der seit einiger Zeit hier bei uns schwimmt, und von Friederika, der Tochter der

Es waren einige Wellen gekommen und gegangen, als er endlich raus aus der Höhle durfte, um mit Fiete und dessen Freunden Perlenball zu spielen. Drei Tage hatte er gebraucht, um seine Eltern zu überreden. Erst als seine Schwester Fritzi sich bereit erklärte mitzuspielen, waren Mama und Papa endgültig beruhigt. Immerhin war der Perlenballplatz gleich hinter der Höhle. Man konnte sogar von dort zuschauen. Allerdings war da noch eine Sache gewesen, die Finn zuvor nicht bedacht hatte. Als seine Eltern wissen wollten, wer denn dieser Fiete überhaupt sei, der mit ihm Perlenball spielen wolle und woher er ihn denn kenne, wo er doch nur in der Höhle schwimmen dürfe, war Finn in Verlegenheit geraten und hatte kurz, aber wirklich nur ganz kurz, gestottert. Mama und Papa wussten nichts von seinem geheimen Ausflug und dass Fiete ihm sein Leben gerettet hatte. Wie sollte er ihnen die neue Freundschaft denn erklären, ohne dieses große Geheimnis zu verraten? Aber nicht umsonst war er weitum als cleveres Kerlchen bekannt. Schnell hatte er sich wieder gefangen und seinen Eltern ruhig und ganz selbstverständlich erklärt, sein Freund Fiete sei kürzlich zufällig an der Höhle vorbeigeschwommen und dabei habe er ihn kennengelernt.

„Dein neuer Freund heißt Fiete?“, wollte Mama wissen.

„Ja“, antwortete Finn wahrheitsgemäß.

„Der Riesenmaulfisch?“, wollte Mama wissen.

Finn bejahte wieder.

Mama schwieg kurz und blickte Finns Papa dabei eindringlich an.

"Fiete ist doch der Junge von Fritz, der seit einiger Zeit hier bei uns schwimmt, und von Friederika, der Tochter der

Onkel des Schwagers aus der Höhle verheiratet ist, in der die ehemalige Nachbarin der Freundin deiner vierten Schwester mal einziehen wollte. Oder?“, fragte Finns Mutter schließlich.

Finns Papa Franz blickte sie ratlos an und ließ ein paar Luftblasen steigen, was er nur sehr selten tat. Manchmal fragte er sich ernsthaft, ob seine Frau und er wirklich aus dem gleichen Ozean stammten.
Finn hatte den Erwachsenenwörtern zugehört, ohne auch nur ein einziges davon zu verstehen, und war schließlich ungeduldig geworden. Er wollte zu Ende erklären, wie er seinen neuen Freund kennengelernt hatte.

„Na, jedenfalls habe ich Fiete, so wie ihr es mir ja beigebracht habt, bei dieser Gelegenheit freundlich gegrüßt“, setzte Finn seine kleine Notlügengeschichte fort. Fiete habe – freundlich und gut erzogen, wie sein neuer Freund nun eben mal sei – zurückgegrüßt, und so sei man dann ins Gespräch gekommen. So, wie es halt üblich sei, hier in dieser Gegend des Ozeans. „So habe ich Fiete also kennengelernt“, schloss Finn.

So ganz falsch war das, was er seinen Eltern erzählt hatte, ja nicht. Nur war es eben nicht direkt vor der Höhle passiert, sondern in der Nähe. Sozusagen. Aber das war nicht so wichtig, fand Finn. Mama und Papa mussten es ja nicht erfahren. Fiete und er waren Freunde. Punkt. Schließlich gaben sich Mama und Papa mit dieser Version seiner Geschichte zufrieden, auch wenn Papa seinen Schlawiner-Sohn immer noch skeptisch anblickte. Da Finn hin und wieder von seinem Vater erwischt wurde, wenn er mal wieder irgendeinen Blödsinn verzapft hatte, kannte er diesen Blick nur allzu gut.

Als Fiete am Tag des Spiels endlich kam, brachte er mehrere Freunde mit, die aus allen Richtungen zur Höhle geschwommen waren. Finn fiel gleich auf, dass er mit Abstand der Kleinste und der Jüngste von allen war. Die anderen waren größer, und jeder sah ein wenig anders aus, was Finn schnell merkte. Er schaute und staunte, ließ es sich aber nicht anmerken. Es gab Fische in allen rotbraun-grün-gelb-schwarz-blau-weiß-orange-violetten Farben.

Keiner von Fietes Freunden glich dem anderen. Fiete hatte eine große Schwanzflosse und große Seitenflossen, Faris hatte eine kleine Rückenflosse, aber große Seitenflossen. Ferry wiederum hatte überall kleine Flossen, Filipe eine lange Rückenflosse, aber eine kurze Bauchflosse – und so weiter. Auch bei den Farben und Mustern auf den Schuppen war keiner wie der andere. Folke hatte viele kleine, aber auch mehrere große Punkte auf der einen Seite und Streifen auf der anderen. Franjo hatte überhaupt nur Punkte, Fips hingegen nur Streifen. So viele verschiedene Fische. Finn war richtig baff. Er hatte in seinem ganzen Leben ja schon viel gesehen, aber das noch nicht. In seiner Familie sahen sich alle ähnlich. Nur Gato-Gato war ziemlich anders. Aber nur vom Aussehen her. Sonst war er gleich wie alle anderen in seiner Familie auch.

Als alle Spieler am Perlenballplatz eingetroffen waren, erklärte Fiete noch einmal die Regeln, damit jeder Bescheid wusste. Denn nicht überall im Ozean wurde Perlenball gleich gespielt. Finn hörte Fiete aufmerksam zu. Eigentlich war es ganz einfach, fand Finn.

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten

© 2025 R. Underwood. Alle Rechte vorbehalten